CyanogenMod–Warum?

Von | 5. Mai 2016

Ich habe zuletzt ein Samsung Galaxy A5 (2016) benutzt, mit dem ich sehr zufrieden war. Allerdings gaben zwei Punkte den Ausschlag zum Umstieg auf ein neues Gerät:

  1. Das A5 lief, obwohl erst 2016 auf den Markt gekommen und noch sehr aktuell, noch immer mit einer alten Android-Version (5.1.1), die einige Einschränkungen mit sich brachte, was mich zu 2. führt…
  2. Die Datensammelwut der großen Player im mobilen Bereich (MS, Google, die Obst-Firma) nimmt immer größere Ausmaße an. Im gleichen Zug verliert man zusehends die Übersicht, welche Apps welche Daten nutzen und senden. Ab Android 6 gibt es zumindest eine neue Funktion, die genau hier ansetzt. Unter IOS gibt es eine solche ebenfalls, wenn auch im Umfang reduziert. Trotzdem werden noch viele Daten vom OS selbst unkontrolliert durch den User an die großen Player gesendet. Hier hat man mit einer CustomRom wie CyanogenMod (zumindest gefühlt Sad smile ) ganz andere Möglichkeiten.

Ich suchte also ein Gerät, das zum einen aktuell noch im Handel ist, einen guten technischen Stand aufweist, unter 300 EUR kosten sollte und offiziell von CyanogenMod (kurz: CM) 13 (=Android 6) unterstützt wird.

Meine Wahl fiel auf ein OnePlus X (dank Aktion in der extrem hochwertig anmutenden Ceramic Version), das alle Kriterien erfüllte und – so mein Eindruck nach einer Woche – diese nicht enttäuschte, sondern noch übertraf.